Die schwarze Gabe
Kimbee freute sich so sehr über Perlas
Fortschritt, dass sie kaum Schlaf finden konnte. In der Hoffnung doch
noch einzuschlafen, hielt sie die Augen geschlossen. Die Elfe wälzte
sich hin und her. Nichts half. – Hatte Stella etwa doch nicht alle
Lichter ausgemacht? – Die Elfe öffnete die Augen und sag nichts
als Dunkelheit. Kimbee musste sich irren. Alles war in Ordnung.
Perla, Stella und Amore schliefen tief. Die Elfe des
Selbstbewusstseins konnte es sich nicht leisten, morgen
unausgeschlafen zu sein. Sie brauchte Hilfe von einer Expertin. Sie
blinzelte noch ein Mal. Wieder war da dieses Funkeln. Kimbee brauchte
Schlaf. Mit halb geschlossenen Augen flog sie zu Piff. Die kleine
konnte Helfen. Das war schließlich ihre Zauberkraft.
„Ich glaube, du hast etwas verloren,
Kleines!“, Layla war bereits putzmunter und hielt Kimbee auf ihrer
Hand. Die Elfe sah ausgelaugt und immer noch müde aus. „Piffi addu
Kimmi Boo!“, rief Piff hinter ihr verzweifelt. „Ich weiß, du
hast dein bestes gegeben, aber....“, Kimbee gähnte. „Ich weiß
nicht was es war. Irgendetwas hat mich heute Nacht nicht Schlafen
lassen.“ Langsam wurde Perla wach. „Ich habe zwar geschlafen,
aber das alles andere als gut. – Mann hatte ich einen Alptraum.“,
auch sie sah erschöpft aus. „Vielleicht geht es von allein wieder
weg, wenn wir vor dem Frühstück ein bisschen spazieren gehen?“,
schlug Miele vor. Perla und Kimbee nickten. „Aber bitte sei
pünktlich im Ballettsaal!“, mahnte die Prinzessin von Andros.
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Verrigo und Damian waren – wie es
sich laut Brandon für echte Helden gehörte – schon sehr früh
aufgestanden. Sie hatten gemeinsam den Drachenstall ausgemistet, die
alte Dame gefüttert und gewaschen. (Gut, eigentlich hatte Damian die
meiste Arbeit erledigt. Verrigo war pausenlos hin und her gerannt, um
die verschiedensten Hilfsmittel zu besorgen, denn Damians Ausrüstung
war ja bloß geliehen.) „So baut ihr eine Beziehung zu ihr auf.“
– Helia lächelte stolz. „Ich glaube sie mag uns!“ , bestätigte
Verrigo. „Das ist schön. Sehr schön. Aber jetzt müssen wir los.
Brandon hat noch etwas für deinen Bruder.“ Damian beendete seine
Arbeit und sie gingen hinein.
„Einen Drachen hast du schon, jetzt
kommt der nächste Schritt zum Heldendasein.“, verkündete Brandon
feierlich und überreichte Damian einen silbernen Gegenstand. „Ein...
Griff?“, stutzte Verrigo enttäuscht. „Drück mal auf den Knopf
in der Mitte!“, schlug Timmy vor. Damian drückte also den großen
grünen Knopf. Eine leuchtend grüne Klinge kam zum Vorschein.
„Wow! Es ist ein Schwert!“, rief Verrigo freudig aus. „Nicht
irgendein Schwert.“ – Die Jungs sagen es aufmerksam an. Die
Klinge war lang und sichelförmig aber dafür sehr schmal. „Die
Form ist optimal um es im Flug zu benutzen.“, erläuterte Timmy.
„Du wirst es also wunderbar auf deinem Drachen mit einer Hand
führen können.“ dann drehte er sich zu dem jüngeren: „Du
bekommst natürlich auch etwas.“ Brandon nickte und überreichte
ihm etwas rundes mit einem kürzerem Griff daran. Neugirieg drückte
Verrigo auf den Amethystfarbenen Knopf in der Mitte, doch es erschien
keine Klinge. „Geh raus damit.“, Timmy schien erleichtert. „Ich
wusste dass du neugierige Nase sofort damit spielen wollen würdest.
– Es ist eine Art Laserpistole. Erst musst du sie mit Sonnenlicht
aufladen. Danach kannst du mit Lichtpunkten Schießen. Die sind
eigentlich ungefährlich. Es sei denn du schießt auf Schatten aus
dunkler Energie.“ – Verrigo interessierten die weiteren
Erklärungen nicht wirklich: „Komm wir fliegen nach Alfeea! Wir
müssen es Perla zeigen!“ begeistert hüpfte er auf und ab. „Wir
haben ein Schwert!“ „Ich fliege euch hin.“, stimmte Helia Zu.
„Eure Schwester braucht sowieso eine kleine Aufmunterung.“
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Beim Spazierengehen
hatten Perla, Kimbee und Miele die Zeit ganz vergessen. Deshalb
musste Perla die Strecke vom See bis in den Ballettsaal zurück
rennen. Vollkommen außer Artem stieß sie auf der Treppe gegen
Layla. „Deine Kondition ist schonaml nicht die beste.“, stellt
die Fee prompt fest. „Tut mir leid... Wir... wir haben... wir
waren....“, Die jüngere keuchte. „Die Elfen kommen gleich
nach.“, brachte sie als einzigen ganzen Satz heraus. „Ist schon
in Ordnung“, lachte Layla. „Die erste Übung hast du jetzt schon
gemacht.“ Sie hielt eine kleine Kugel aus Licht auf der Hand. „Das
hier soll ich dir von Stella geben.“ Layla pustete das Licht in
Perlas Richtung, und die stand auf einmal in Ballettsachen da. „Jetzt
bist du bereit für den Rest der Stunde.“ Perla war fasziniert. Das
Outfit war wirklich hübsch und glitzerte wundervoll. Layla führte
sie vor einen Spiegel. Tecna hatte bereits in der Halle gewartet.
„Dann können wir ja anfangen.“, stellte sie gutmütig fest.
Layla nickte: „Haken wir den Sprint ab.“ Perla war zu beschäftigt
damit, sich im Spiegel zu bewundern. Stella hatte wirklich ein talent
dafür, alles und jeden Zauberhaft aussehen zu lassen. Sogar Perlas
Haare hatte sie bedacht. Ein rosa Haarreif mit einer Pinken Schleife
in der Mitte hielt ihren Pony (Bis auf die eine freche Locke) aus
ihrem Gesicht, und die Geflochtenen Zöpfe lagen an ihrem Hinterkopf
ebenfalls in Schleifenform Zusammen. Ihr gestreiftes Oberteil war
sehr Bequem. Silbern, genau wie ihre Strumpfhose, und rosa. –
Passend zum Rock. Ihre Ballettschuhe waren einfach und Pink.
„Dieser
Spiegel hat – wie die meisten Spiegel hat eine magische
Eigenschaft.“ begann Tecna. „Wenn eine Fee ihm ihr Herz öffnet,
schenkt er ihren Ballettschuhen neue magische Energie. – Ich will
deine messen.“ Perla wusste, dass die Fee der Technologie keine
Wiederworte duldete. – aber sie wusste Werder wie man Tanzte, noch
wie sie sich öffnen sollte. Tecna machte ein Gerät startklar und
stellte es auf den Boden. „Ich kann leider nicht Tanzen.“, es
klang als wollte Perla sich für etwas entschuldigen obwohl sie daran
keine Schuld hatte. „Ich zeige es dir.“, die Prinzessin von
Andros reichte ihrer Schülerin die Hand. „Allerdings... geht das
nicht ohne Musik! Wo bleibt Musa nur?“ Die Elfen kamen in die
Halle geschwebt. Tune und Chatta trugen die schlafende Piff. Amore,
Kimbee und Lockette schwebten ihnen hinterher. Auch Musa kam endlich
in die Halle. Sie sah nicht wirklich glücklich aus. Layla und Tecna
tauschten fragende Blicke aus. Keine Winx wusste was in letzter Zeit
mit ihrer Freundin los war. „Da bist du ja!“, begrüßte Tecna
sie. „Wie wär's wenn du uns ein bisschen fröhliche Musik
spielst?“, schlug sie vor. „Du kannst mir helfen – wir müssen
Perla erst ein Paar Tanzschritte zeigen.“, Layla gab sich Mühe die
Fee der Musik mit einem lächeln aufzumuntern. „Gut.“, willigte
sie ein, und lächelte müde zurück. „Das Lied der singenden Wale
wird uns wie auf Wolken schweben lassen.“ – Musa schnipste, und
der gesamte Saal wurde von einer Melodie erfüllt. Alle drei Winx
tanzten graziös übers Parkett. Jede machte Perla die selbe
Schrittfolge vor: „Links, rechts, Drehung, links.“, rief Layla
jedes Mal. „Wenn du bereit bist, dich zu Öffnen, und dich der
Magie des Spiegels hinzugeben, schleiß die Augen und Spring!“
erklärte Musa. Perla hatte sie noch nie so frei erlebt. Das Tanzen
schien ihr und auch den anderen Winx wirklich Freude zu machen.
„Jetzt bist du an der Reihe.“, Tecna stellte sich zu ihren
Freundinnen und Perla hatte die Tanzfläche für sich.
„Links, rechts,
Drehung, links. Links, rechts, Drehung, links.“, Sie konzentrierte
sich auf die Bewegungen. Beim dritten mal Schloss sie die Augen. Die
Melodie – Sie kam ihr so bekannt vor. Sanft und einladend, warm...
trotzdem sah sie Das Labyrinth vor sich. Seine Kristalle waren
schwarz geworden, und ein Schatten schlich herum. Genau wie in ihrem
Traum. Perla fiel zu Boden. Layla stand sofort bei ihr: „Was ist
Los?“ Perla schüttelte nur den Kopf. „Ich kann nicht.“, japste
sie. „Der Schatten. Diese Melodie! Sie verfolgen mich... genau wie
in meinem Alptraum.“ Musa schnipste und die Musik verstummte
abrupt. „Das muss ich mir nicht gefallen lassen.“, sie klang
wütend – irgendwie verletzt. Tune, Amore und Lockette folgten ihr
so schnell sie konnten. Perla erschrak und begann zu weinen: „Ich
wollte doch nicht... Musa. Warte!“ Layla half ihr auf. „Nimm das
nicht persönlich.“, riet Digit. „Zur Zeit werden wir alle Nicht
schlau aus ihr.“, seufzte Tecna betroffen. Die Elfen hatten einen
Haufen gemütlicher Matratzen gezaubert, auf denen es sich alle
bequem machen konnten. „Was hast du über deinen Alptraum gesagt?“
Piff setzte sich auf Perlas Kopf, Kimbee auf ihre Schulter. „Ich
war im Labyrinth. Da war diese Melodie... genau wie beim ersten mal
als wir wirklich im Labyrinth waren.“ Tecna schien zu verstehen:
„Musas Mutter. Ihr Geist lebt im Goldenen Königreich. Daher die
Melodie. – Aber was ist mit dem Schatten? Glaubst du die beiden
haben etwas mit einander zu tun? „Ich weiß es ehrlich nicht.“,
seufzte Perla. „Damian meinte, die Melodie könnte eine Falle sein.
Aber der Schatten... er war nicht wirklich dort.“ Layla dachte
einen Moment lang nach: „Manchmal stecken in unseren Träumen
Botschaften. – und manchmal liegt gute Magie in dunkler verborgen.“
„Du meinst, wie in der schwarzen Gabe?“, schlussfolgerte Tecna.
„Was ist denn die schwarze Gabe?“ , wollte ihre Schülerin
wissen. „Sie wurde missbraucht.“, Laylas Stimme Zitterte.
„Eigentlich war sie dazu da, ein Leben zu retten. – Mein
Verlobter, Nabu, hätte sie gebraucht. Er hat Tir-Nan-Ogg und die
Urfeen gerettet. Und ist dafür Gestorben.“ Sie machte eine Pause
und schluckte ihre Tränen herunter. Alle Elfen kuschelten sich
tröstend an sie. „Einer der Hexer des Schwarzen Kreises hat Nabus
Chance zu leben für eine Blume verschwändet.“ „Wie hast du das
bloß überstanden?“, bewunderte Perla sie, und legte trödtend
ihre Hand auf Laylas. „Es war nicht leicht, um ein Haar hätte mich
der Schatten meiner Trauer verschlungen. Aber meine Freundinnen haben
mir geholfen wieder zu mir selbst zu finden.“ Die Prinzessin
lächelte tapfer. Plötzlich bemerkte Tecna, dass sie wieder ihre
normale Kleidung an hatte. „Die Stunde ist Vorbei.“, verkündete
sie. Perla sprang auf und lief zur Tür. „Wo willst du denn so
schnell hin?“, lachte Chatta. „Ich hole meine Bücher. Ich muss
lernen wie man eine gute Fee wird.“, antwortete Perla entschlossen.
– Damian und Verrigo durften nimels auch nur in die Nähe solcher
dunkler Magie geraten. Egal wie, Perla musste ihre Brüder
beschützen. Und dazu musste sie eine gute Fee werden. „Wir
versuchen die Übung morgen früh noch ein Mal!“ rief Tecna ihr
hinterher. „Vergiss nicht: Eine Fee gibt niemals auf!“, fügte
Layla hinzu. Natürlich nicht. So stand es im Feencodex. Um jeden
Preis würde Perla ihre Brüder verteidigen.
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Helia landete vor Alfeea
und die Jungs liefen sofort in den Garten hinter der Schule. „Hey
Miele!“, begrüßte Verrigo seine Freundin, die mit den Elfen
zusammen gerade einen Picknickkorb auspackte. „Guck mal, was die
Spezialisten mir geschenkt haben!“ Er legte deine Laserpistole auf
die Picknickdecke. Das perfekte sonnige Plätzchen. „Gleich können
wir sie ausprobieren!“ Helia lachte: „Ich habe sogar schon das
perfekte Spiel dafür im Kopf.“
Perla hatte Damian wieder
nicht bemerkt. Mit zwei offenen Büchern auf dem Arm lief sie eine
Parkurstrecke auf und ab. „Was ist denn mit dir los, Perli?“,
erkundigte sich ihr Bruder. „Ich lerne.“, antwortete sie knapp.
„Das sehe ich.“ Damian war verwirrt. „Aber, willst du nicht
lieber erst eines der Bücher zu Ende lesen, dann die Balanceübung
machen, und danach das zweite Buch lesen?“, schlug er vor. Seine
Schwester war gereizt: „So läuft das nicht, Damian! Denkst du etwa
eine gute Fee zu sein ist einfach? Schnips und man fliegt? So ist es
nicht! Ich muss noch sehr viel lernen. Der Baum des Lebens wird immer
noch von dieser bösartigen Energie attackiert. Außerdem beginnt das
neue Schuljahr in fünf Tagen, und ich kann mich Nichtmal verwandeln!
Die anderen Feen werden mich auslachen. – Und, was noch viel
schlimmer ist, wegen mir bekommt vielleicht nie eine von ihnen eine
Herzbandelfe. Entschuldige, ich möchte ja bloß eine Dimension
retten!“, fauchte sie ihn an. „Hör mal!“, maßregelte er sie
bedächtig: „Du kannst eine Fee sein. Ganz sicher retten wir den
Baum des Lebens. Du bist doch nicht ganz alleine!“ Sie hörte ihm
überhaupt nicht richtig zu. Statt stehen zu bleiben lief sie immer
schneller auf und ab. Verrigo und Miele kamen zu ihnen: „Hey,
Perla! Möchtet ihr nicht mit uns spielen?“, fragte Miele. „Guck
mal, ich habe eine Laserpistole! Wir können Lichtpunktvolleyball am
See spielen!“, schlug Verrigo begeistert vor. Perla schüttelte den
Kopf: „Ich habe keine Zeit zu spielen!“, wies sie ihn bestimmt
ab. „Aber es wäre doch unfair, wenn Miele ganz allein gegen Helia
und mich spielen müsste!“, schmollte Verrigo. „Es geht nicht
Verrigo. Ihr Spezialisten könnt euch gerne Vergnügen, aber ich muss
lernen, wie man eine Verantwortungsbewusste, starke, magische Fee
wird!“ – Beleidigt machte Verrigo kehrt. „Lass sie Üben.
Vielleicht hat sie ja später Lust.“, munterte Miele ihn auf. „Wie
Währ's wenn wir ein bisschen warten, und während dessen probiert su
meinen Obstsalat? Chatta mag den sehr gern.“
„Wenn ihr Feen glaubt,
ein Spezialist zu sein bedeutet nur auf einen Knopf zu drücken und
dann ein Schwert schwingen zu können, irrt ihr euch. Du unterschätzt
wohl was ich alles machen muss! – Sich mit einem Drachen
anzufreunden ist harte Arbeit!“, erklärte er und Stellte die
Klinge seines Schwerts im Gras ab. Seine Schwester bemerkte das
nicht und Stolperte darüber. „Au!“, stieß die hervor und lag im
Gras. Wortlos half ihr Bruder ihr auf. Als er auf sein Schwert
hinunter sah, fühlte er sich schuldig. – Da war Blut an der
Klinge. Perlas Bein war verletzt. Es sah nach einer tiefen
Schnittwunde aus, sber das Mädchen sammelte die Bücher auf und lief
weiter. „Was starrst du so? Es ist bloß ein Kratzer. Es gibt
schlimmeres!“ Damian verstand sie nicht. Was war auf einmal in
seine Perla gefahren? Irgentetwas stimmte ganz und gar nicht. – Da
war mehr als diese eine Schnittwunde, für die er sich mehr als
schuldig fühlte. – Das sah er ihr an. Helia kam nichts ahnend auf
die beiden zu. „Habt ihr denn noch nicht ein mal Hunger?“ fragte
er neckend. Dann bemerkte er, dass Damian gebannt aufs Rechte Bein
seiner Schwester starrte, aus dem es immer noch Blutete.“Ich wollte
sie nicht verletzen.“, versuchte der Junge sich zu erklären. „Ich
bin ja auch selbst gestolpert.“, gab Perla zu.
Kimbee schwebte auf
Perlas Kopf. „Wir müssen sie zu Flora bringen.“, beschloss Miele
nachdem sie einen Blick auf die Wunde geworfen hatte. Du machst
Sachen!“, stöhnte die Elfe. Helia Nahm das verletzte Mädchen auf
die Arme. Nur mit Wiederworten ließ sie sich Tragen. Miele und
Verrigo hatten ihre Bücher aufgesammelt. „Also wirklich!“,
Kimbee wusste nicht mehr was sie denken sollte. „Was ist nur in
dich gefahren?“, die Elfe gähnte, aber sie bekam keine Antwort.
„Perli aubi boo!“ rief Piff als Miele die Tür aufgestoßen
hatte. Flora und Layla waren sofort zur Stelle. Helia setzte Perla
auf der Couch ab. Ihre Brüder legten das Blutende Bein sofort auf
ein Polster aus Dutzenden von Kissen. Flora sah die Wunde an. „Sie
ist über mein Schwert gestolpert.“, erklärte Damian betroffen.
„Tut es sehr weh?“, wollte die Fee der Natur wissen. Perla
schüttelte den Kopf. „Ich bin mir ganz sicher, dass es keine
Absicht war, Damian.“, Layla lächelte. Unter Floras Anleitung
sprach Miele einen Heilzauber, bevor die beideiben die Wunde mit
einem Pflanzenwickel verbanden. Stella kam aus ihrem Zimmer, wo sie
eben noch gearbeitete hatte. „Was ist denn hier los?“ erkundigte
sie sich bei den Elfen. „Perla ist über Damians Schwert
gestolpert.“ klärte Chatta sie auf. „In einer Stunde können wir
das Ding ab machen. Wenn der Einschnitt dann immer noch da ist,
sollten wir es Ophelia zeigen.“, fügte Flora hinzu.
Perla nahm sich eines
ihrer Bücher, ohne jemandem im Raum Beachtung zu schenken. „Perla,
ich wollte das wirklich nicht! – Und es bringt dir auch nichts,
jetzt beleidigt zu sein.“ Damian wusste nicht ob er das Richtige
gesagt hatte. Oder ob es etwas richtiges zu sagen gab. „Geht
einfach. Es ist doch egal was ich denke. Oder was ich mache. Früher
oder Später wird jedes licht von Schatten verschlungen. Wir hätten
gleich in der Dunkelheit bleiben können.“ , schoss seine Schwester
weinend Zurück. „Lasst mich jetzt in Ruhe! Ich will euch nicht
mehr sehen!“ Kimbee war die ganze Zeit über auf Perlas Kopf sitzen
geblieben. Sie wollte nur noch schlafen, – und solange Perla hier
liegen bleiben musste, hatte sie reichlich gelegenheit dazu. „Ich
hoffe nur, dass meine Anwesenheit sie auf bessere Gedanken bringt.“,
dachte die schläfrige Elfe.
Das konnte sie nicht so
meinen. Perla glaubte an Magix! Was war bloß los mit ihr? Damian
verstand die Welt nicht mehr. Für ihn war der Tag gelaufen. Auch
Verrigo saß geknickt im Lustschiff. Ihm würde aber früh genug
etwas einfallen, um Alle wieder aufzumuntern.
Meine Frage zu diesem Türchen
Warum konnte Kimbee so schlecht schlafen? Was denkt ihr ist an Perlas Alptraum schuld?
vieleicht ist das monster aus der 1. staffel dran schuld !!!!!
AntwortenLöschendieses was sich mit alptreumen ernährt!!!
Haha süße Idee von Anonym. :D
AntwortenLöschenVielleicht beschert ihnen ja Sybellinda die Alpträume und Kimbee hat im Unterbewusstsein gespürt dass Perla Alpträume hat und konnte deswegen nicht schlafen? :D
Ich find beide Ideen unheimlich süß (Vorallem verwirrt mich deine.) Aber ja, Kimmy und Perla hängen schon irgentwie zusammen. x3
Löschendanke das ihr meine idee "süß" :D hätte doch sein können !!!
AntwortenLöschen* "süß" findet hihi
AntwortenLöschenHoffentlich kommt nabu wieder das wär so toll
AntwortenLöschenmeine idee ist die süße :D
Ich hab ne frage kommen alle teile noch bis weihnachten ?
AntwortenLöschenIch würde sagen das das vielleicht an Musa oder Musas Mutter liegt weil Musa sich die ganze Zeit so komisch benimmt
AntwortenLöschen