Samstag, 14. Dezember 2013

8. Türchen

Die schwarze Gabe

Kimbee freute sich so sehr über Perlas Fortschritt, dass sie kaum Schlaf finden konnte. In der Hoffnung doch noch einzuschlafen, hielt sie die Augen geschlossen. Die Elfe wälzte sich hin und her. Nichts half. – Hatte Stella etwa doch nicht alle Lichter ausgemacht? – Die Elfe öffnete die Augen und sag nichts als Dunkelheit. Kimbee musste sich irren. Alles war in Ordnung. Perla, Stella und Amore schliefen tief. Die Elfe des Selbstbewusstseins konnte es sich nicht leisten, morgen unausgeschlafen zu sein. Sie brauchte Hilfe von einer Expertin. Sie blinzelte noch ein Mal. Wieder war da dieses Funkeln. Kimbee brauchte Schlaf. Mit halb geschlossenen Augen flog sie zu Piff. Die kleine konnte Helfen. Das war schließlich ihre Zauberkraft.

„Ich glaube, du hast etwas verloren, Kleines!“, Layla war bereits putzmunter und hielt Kimbee auf ihrer Hand. Die Elfe sah ausgelaugt und immer noch müde aus. „Piffi addu Kimmi Boo!“, rief Piff hinter ihr verzweifelt. „Ich weiß, du hast dein bestes gegeben, aber....“, Kimbee gähnte. „Ich weiß nicht was es war. Irgendetwas hat mich heute Nacht nicht Schlafen lassen.“ Langsam wurde Perla wach. „Ich habe zwar geschlafen, aber das alles andere als gut. – Mann hatte ich einen Alptraum.“, auch sie sah erschöpft aus. „Vielleicht geht es von allein wieder weg, wenn wir vor dem Frühstück ein bisschen spazieren gehen?“, schlug Miele vor. Perla und Kimbee nickten. „Aber bitte sei pünktlich im Ballettsaal!“, mahnte die Prinzessin von Andros.

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Verrigo und Damian waren – wie es sich laut Brandon für echte Helden gehörte – schon sehr früh aufgestanden. Sie hatten gemeinsam den Drachenstall ausgemistet, die alte Dame gefüttert und gewaschen. (Gut, eigentlich hatte Damian die meiste Arbeit erledigt. Verrigo war pausenlos hin und her gerannt, um die verschiedensten Hilfsmittel zu besorgen, denn Damians Ausrüstung war ja bloß geliehen.) „So baut ihr eine Beziehung zu ihr auf.“ – Helia lächelte stolz. „Ich glaube sie mag uns!“ , bestätigte Verrigo. „Das ist schön. Sehr schön. Aber jetzt müssen wir los. Brandon hat noch etwas für deinen Bruder.“ Damian beendete seine Arbeit und sie gingen hinein.

„Einen Drachen hast du schon, jetzt kommt der nächste Schritt zum Heldendasein.“, verkündete Brandon feierlich und überreichte Damian einen silbernen Gegenstand. „Ein... Griff?“, stutzte Verrigo enttäuscht. „Drück mal auf den Knopf in der Mitte!“, schlug Timmy vor. Damian drückte also den großen grünen Knopf. Eine leuchtend grüne Klinge kam zum Vorschein. „Wow! Es ist ein Schwert!“, rief Verrigo freudig aus. „Nicht irgendein Schwert.“ – Die Jungs sagen es aufmerksam an. Die Klinge war lang und sichelförmig aber dafür sehr schmal. „Die Form ist optimal um es im Flug zu benutzen.“, erläuterte Timmy. „Du wirst es also wunderbar auf deinem Drachen mit einer Hand führen können.“ dann drehte er sich zu dem jüngeren: „Du bekommst natürlich auch etwas.“ Brandon nickte und überreichte ihm etwas rundes mit einem kürzerem Griff daran. Neugirieg drückte Verrigo auf den Amethystfarbenen Knopf in der Mitte, doch es erschien keine Klinge. „Geh raus damit.“, Timmy schien erleichtert. „Ich wusste dass du neugierige Nase sofort damit spielen wollen würdest. – Es ist eine Art Laserpistole. Erst musst du sie mit Sonnenlicht aufladen. Danach kannst du mit Lichtpunkten Schießen. Die sind eigentlich ungefährlich. Es sei denn du schießt auf Schatten aus dunkler Energie.“ – Verrigo interessierten die weiteren Erklärungen nicht wirklich: „Komm wir fliegen nach Alfeea! Wir müssen es Perla zeigen!“ begeistert hüpfte er auf und ab. „Wir haben ein Schwert!“ „Ich fliege euch hin.“, stimmte Helia Zu. „Eure Schwester braucht sowieso eine kleine Aufmunterung.“

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Beim Spazierengehen hatten Perla, Kimbee und Miele die Zeit ganz vergessen. Deshalb musste Perla die Strecke vom See bis in den Ballettsaal zurück rennen. Vollkommen außer Artem stieß sie auf der Treppe gegen Layla. „Deine Kondition ist schonaml nicht die beste.“, stellt die Fee prompt fest. „Tut mir leid... Wir... wir haben... wir waren....“, Die jüngere keuchte. „Die Elfen kommen gleich nach.“, brachte sie als einzigen ganzen Satz heraus. „Ist schon in Ordnung“, lachte Layla. „Die erste Übung hast du jetzt schon gemacht.“ Sie hielt eine kleine Kugel aus Licht auf der Hand. „Das hier soll ich dir von Stella geben.“ Layla pustete das Licht in Perlas Richtung, und die stand auf einmal in Ballettsachen da. „Jetzt bist du bereit für den Rest der Stunde.“ Perla war fasziniert. Das Outfit war wirklich hübsch und glitzerte wundervoll. Layla führte sie vor einen Spiegel. Tecna hatte bereits in der Halle gewartet. „Dann können wir ja anfangen.“, stellte sie gutmütig fest. Layla nickte: „Haken wir den Sprint ab.“ Perla war zu beschäftigt damit, sich im Spiegel zu bewundern. Stella hatte wirklich ein talent dafür, alles und jeden Zauberhaft aussehen zu lassen. Sogar Perlas Haare hatte sie bedacht. Ein rosa Haarreif mit einer Pinken Schleife in der Mitte hielt ihren Pony (Bis auf die eine freche Locke) aus ihrem Gesicht, und die Geflochtenen Zöpfe lagen an ihrem Hinterkopf ebenfalls in Schleifenform Zusammen. Ihr gestreiftes Oberteil war sehr Bequem. Silbern, genau wie ihre Strumpfhose, und rosa. – Passend zum Rock. Ihre Ballettschuhe waren einfach und Pink. 

 „Dieser Spiegel hat – wie die meisten Spiegel hat eine magische Eigenschaft.“ begann Tecna. „Wenn eine Fee ihm ihr Herz öffnet, schenkt er ihren Ballettschuhen neue magische Energie. – Ich will deine messen.“ Perla wusste, dass die Fee der Technologie keine Wiederworte duldete. – aber sie wusste Werder wie man Tanzte, noch wie sie sich öffnen sollte. Tecna machte ein Gerät startklar und stellte es auf den Boden. „Ich kann leider nicht Tanzen.“, es klang als wollte Perla sich für etwas entschuldigen obwohl sie daran keine Schuld hatte. „Ich zeige es dir.“, die Prinzessin von Andros reichte ihrer Schülerin die Hand. „Allerdings... geht das nicht ohne Musik! Wo bleibt Musa nur?“ Die Elfen kamen in die Halle geschwebt. Tune und Chatta trugen die schlafende Piff. Amore, Kimbee und Lockette schwebten ihnen hinterher. Auch Musa kam endlich in die Halle. Sie sah nicht wirklich glücklich aus. Layla und Tecna tauschten fragende Blicke aus. Keine Winx wusste was in letzter Zeit mit ihrer Freundin los war. „Da bist du ja!“, begrüßte Tecna sie. „Wie wär's wenn du uns ein bisschen fröhliche Musik spielst?“, schlug sie vor. „Du kannst mir helfen – wir müssen Perla erst ein Paar Tanzschritte zeigen.“, Layla gab sich Mühe die Fee der Musik mit einem lächeln aufzumuntern. „Gut.“, willigte sie ein, und lächelte müde zurück. „Das Lied der singenden Wale wird uns wie auf Wolken schweben lassen.“ – Musa schnipste, und der gesamte Saal wurde von einer Melodie erfüllt. Alle drei Winx tanzten graziös übers Parkett. Jede machte Perla die selbe Schrittfolge vor: „Links, rechts, Drehung, links.“, rief Layla jedes Mal. „Wenn du bereit bist, dich zu Öffnen, und dich der Magie des Spiegels hinzugeben, schleiß die Augen und Spring!“ erklärte Musa. Perla hatte sie noch nie so frei erlebt. Das Tanzen schien ihr und auch den anderen Winx wirklich Freude zu machen. „Jetzt bist du an der Reihe.“, Tecna stellte sich zu ihren Freundinnen und Perla hatte die Tanzfläche für sich.

„Links, rechts, Drehung, links. Links, rechts, Drehung, links.“, Sie konzentrierte sich auf die Bewegungen. Beim dritten mal Schloss sie die Augen. Die Melodie – Sie kam ihr so bekannt vor. Sanft und einladend, warm... trotzdem sah sie Das Labyrinth vor sich. Seine Kristalle waren schwarz geworden, und ein Schatten schlich herum. Genau wie in ihrem Traum. Perla fiel zu Boden. Layla stand sofort bei ihr: „Was ist Los?“ Perla schüttelte nur den Kopf. „Ich kann nicht.“, japste sie. „Der Schatten. Diese Melodie! Sie verfolgen mich... genau wie in meinem Alptraum.“ Musa schnipste und die Musik verstummte abrupt. „Das muss ich mir nicht gefallen lassen.“, sie klang wütend – irgendwie verletzt. Tune, Amore und Lockette folgten ihr so schnell sie konnten. Perla erschrak und begann zu weinen: „Ich wollte doch nicht... Musa. Warte!“ Layla half ihr auf. „Nimm das nicht persönlich.“, riet Digit. „Zur Zeit werden wir alle Nicht schlau aus ihr.“, seufzte Tecna betroffen. Die Elfen hatten einen Haufen gemütlicher Matratzen gezaubert, auf denen es sich alle bequem machen konnten. „Was hast du über deinen Alptraum gesagt?“ Piff setzte sich auf Perlas Kopf, Kimbee auf ihre Schulter. „Ich war im Labyrinth. Da war diese Melodie... genau wie beim ersten mal als wir wirklich im Labyrinth waren.“ Tecna schien zu verstehen: „Musas Mutter. Ihr Geist lebt im Goldenen Königreich. Daher die Melodie. – Aber was ist mit dem Schatten? Glaubst du die beiden haben etwas mit einander zu tun? „Ich weiß es ehrlich nicht.“, seufzte Perla. „Damian meinte, die Melodie könnte eine Falle sein. Aber der Schatten... er war nicht wirklich dort.“ Layla dachte einen Moment lang nach: „Manchmal stecken in unseren Träumen Botschaften. – und manchmal liegt gute Magie in dunkler verborgen.“ „Du meinst, wie in der schwarzen Gabe?“, schlussfolgerte Tecna. „Was ist denn die schwarze Gabe?“ , wollte ihre Schülerin wissen. „Sie wurde missbraucht.“, Laylas Stimme Zitterte. „Eigentlich war sie dazu da, ein Leben zu retten. – Mein Verlobter, Nabu, hätte sie gebraucht. Er hat Tir-Nan-Ogg und die Urfeen gerettet. Und ist dafür Gestorben.“ Sie machte eine Pause und schluckte ihre Tränen herunter. Alle Elfen kuschelten sich tröstend an sie. „Einer der Hexer des Schwarzen Kreises hat Nabus Chance zu leben für eine Blume verschwändet.“ „Wie hast du das bloß überstanden?“, bewunderte Perla sie, und legte trödtend ihre Hand auf Laylas. „Es war nicht leicht, um ein Haar hätte mich der Schatten meiner Trauer verschlungen. Aber meine Freundinnen haben mir geholfen wieder zu mir selbst zu finden.“ Die Prinzessin lächelte tapfer. Plötzlich bemerkte Tecna, dass sie wieder ihre normale Kleidung an hatte. „Die Stunde ist Vorbei.“, verkündete sie. Perla sprang auf und lief zur Tür. „Wo willst du denn so schnell hin?“, lachte Chatta. „Ich hole meine Bücher. Ich muss lernen wie man eine gute Fee wird.“, antwortete Perla entschlossen. – Damian und Verrigo durften nimels auch nur in die Nähe solcher dunkler Magie geraten. Egal wie, Perla musste ihre Brüder beschützen. Und dazu musste sie eine gute Fee werden. „Wir versuchen die Übung morgen früh noch ein Mal!“ rief Tecna ihr hinterher. „Vergiss nicht: Eine Fee gibt niemals auf!“, fügte Layla hinzu. Natürlich nicht. So stand es im Feencodex. Um jeden Preis würde Perla ihre Brüder verteidigen.

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Helia landete vor Alfeea und die Jungs liefen sofort in den Garten hinter der Schule. „Hey Miele!“, begrüßte Verrigo seine Freundin, die mit den Elfen zusammen gerade einen Picknickkorb auspackte. „Guck mal, was die Spezialisten mir geschenkt haben!“ Er legte deine Laserpistole auf die Picknickdecke. Das perfekte sonnige Plätzchen. „Gleich können wir sie ausprobieren!“ Helia lachte: „Ich habe sogar schon das perfekte Spiel dafür im Kopf.“

Perla hatte Damian wieder nicht bemerkt. Mit zwei offenen Büchern auf dem Arm lief sie eine Parkurstrecke auf und ab. „Was ist denn mit dir los, Perli?“, erkundigte sich ihr Bruder. „Ich lerne.“, antwortete sie knapp. „Das sehe ich.“ Damian war verwirrt. „Aber, willst du nicht lieber erst eines der Bücher zu Ende lesen, dann die Balanceübung machen, und danach das zweite Buch lesen?“, schlug er vor. Seine Schwester war gereizt: „So läuft das nicht, Damian! Denkst du etwa eine gute Fee zu sein ist einfach? Schnips und man fliegt? So ist es nicht! Ich muss noch sehr viel lernen. Der Baum des Lebens wird immer noch von dieser bösartigen Energie attackiert. Außerdem beginnt das neue Schuljahr in fünf Tagen, und ich kann mich Nichtmal verwandeln! Die anderen Feen werden mich auslachen. – Und, was noch viel schlimmer ist, wegen mir bekommt vielleicht nie eine von ihnen eine Herzbandelfe. Entschuldige, ich möchte ja bloß eine Dimension retten!“, fauchte sie ihn an. „Hör mal!“, maßregelte er sie bedächtig: „Du kannst eine Fee sein. Ganz sicher retten wir den Baum des Lebens. Du bist doch nicht ganz alleine!“ Sie hörte ihm überhaupt nicht richtig zu. Statt stehen zu bleiben lief sie immer schneller auf und ab. Verrigo und Miele kamen zu ihnen: „Hey, Perla! Möchtet ihr nicht mit uns spielen?“, fragte Miele. „Guck mal, ich habe eine Laserpistole! Wir können Lichtpunktvolleyball am See spielen!“, schlug Verrigo begeistert vor. Perla schüttelte den Kopf: „Ich habe keine Zeit zu spielen!“, wies sie ihn bestimmt ab. „Aber es wäre doch unfair, wenn Miele ganz allein gegen Helia und mich spielen müsste!“, schmollte Verrigo. „Es geht nicht Verrigo. Ihr Spezialisten könnt euch gerne Vergnügen, aber ich muss lernen, wie man eine Verantwortungsbewusste, starke, magische Fee wird!“ – Beleidigt machte Verrigo kehrt. „Lass sie Üben. Vielleicht hat sie ja später Lust.“, munterte Miele ihn auf. „Wie Währ's wenn wir ein bisschen warten, und während dessen probiert su meinen Obstsalat? Chatta mag den sehr gern.“

„Wenn ihr Feen glaubt, ein Spezialist zu sein bedeutet nur auf einen Knopf zu drücken und dann ein Schwert schwingen zu können, irrt ihr euch. Du unterschätzt wohl was ich alles machen muss! – Sich mit einem Drachen anzufreunden ist harte Arbeit!“, erklärte er und Stellte die Klinge seines Schwerts im Gras ab. Seine Schwester bemerkte das nicht und Stolperte darüber. „Au!“, stieß die hervor und lag im Gras. Wortlos half ihr Bruder ihr auf. Als er auf sein Schwert hinunter sah, fühlte er sich schuldig. – Da war Blut an der Klinge. Perlas Bein war verletzt. Es sah nach einer tiefen Schnittwunde aus, sber das Mädchen sammelte die Bücher auf und lief weiter. „Was starrst du so? Es ist bloß ein Kratzer. Es gibt schlimmeres!“ Damian verstand sie nicht. Was war auf einmal in seine Perla gefahren? Irgentetwas stimmte ganz und gar nicht. – Da war mehr als diese eine Schnittwunde, für die er sich mehr als schuldig fühlte. – Das sah er ihr an. Helia kam nichts ahnend auf die beiden zu. „Habt ihr denn noch nicht ein mal Hunger?“ fragte er neckend. Dann bemerkte er, dass Damian gebannt aufs Rechte Bein seiner Schwester starrte, aus dem es immer noch Blutete.“Ich wollte sie nicht verletzen.“, versuchte der Junge sich zu erklären. „Ich bin ja auch selbst gestolpert.“, gab Perla zu.

Kimbee schwebte auf Perlas Kopf. „Wir müssen sie zu Flora bringen.“, beschloss Miele nachdem sie einen Blick auf die Wunde geworfen hatte. Du machst Sachen!“, stöhnte die Elfe. Helia Nahm das verletzte Mädchen auf die Arme. Nur mit Wiederworten ließ sie sich Tragen. Miele und Verrigo hatten ihre Bücher aufgesammelt. „Also wirklich!“, Kimbee wusste nicht mehr was sie denken sollte. „Was ist nur in dich gefahren?“, die Elfe gähnte, aber sie bekam keine Antwort. „Perli aubi boo!“ rief Piff als Miele die Tür aufgestoßen hatte. Flora und Layla waren sofort zur Stelle. Helia setzte Perla auf der Couch ab. Ihre Brüder legten das Blutende Bein sofort auf ein Polster aus Dutzenden von Kissen. Flora sah die Wunde an. „Sie ist über mein Schwert gestolpert.“, erklärte Damian betroffen. „Tut es sehr weh?“, wollte die Fee der Natur wissen. Perla schüttelte den Kopf. „Ich bin mir ganz sicher, dass es keine Absicht war, Damian.“, Layla lächelte. Unter Floras Anleitung sprach Miele einen Heilzauber, bevor die beideiben die Wunde mit einem Pflanzenwickel verbanden. Stella kam aus ihrem Zimmer, wo sie eben noch gearbeitete hatte. „Was ist denn hier los?“ erkundigte sie sich bei den Elfen. „Perla ist über Damians Schwert gestolpert.“ klärte Chatta sie auf. „In einer Stunde können wir das Ding ab machen. Wenn der Einschnitt dann immer noch da ist, sollten wir es Ophelia zeigen.“, fügte Flora hinzu.
Perla nahm sich eines ihrer Bücher, ohne jemandem im Raum Beachtung zu schenken. „Perla, ich wollte das wirklich nicht! – Und es bringt dir auch nichts, jetzt beleidigt zu sein.“ Damian wusste nicht ob er das Richtige gesagt hatte. Oder ob es etwas richtiges zu sagen gab. „Geht einfach. Es ist doch egal was ich denke. Oder was ich mache. Früher oder Später wird jedes licht von Schatten verschlungen. Wir hätten gleich in der Dunkelheit bleiben können.“ , schoss seine Schwester weinend Zurück. „Lasst mich jetzt in Ruhe! Ich will euch nicht mehr sehen!“ Kimbee war die ganze Zeit über auf Perlas Kopf sitzen geblieben. Sie wollte nur noch schlafen, – und solange Perla hier liegen bleiben musste, hatte sie reichlich gelegenheit dazu. „Ich hoffe nur, dass meine Anwesenheit sie auf bessere Gedanken bringt.“, dachte die schläfrige Elfe.

Das konnte sie nicht so meinen. Perla glaubte an Magix! Was war bloß los mit ihr? Damian verstand die Welt nicht mehr. Für ihn war der Tag gelaufen. Auch Verrigo saß geknickt im Lustschiff. Ihm würde aber früh genug etwas einfallen, um Alle wieder aufzumuntern.

Meine Frage zu diesem Türchen

Warum konnte Kimbee so schlecht schlafen? Was denkt ihr ist an Perlas Alptraum schuld? 

8 Kommentare:

  1. vieleicht ist das monster aus der 1. staffel dran schuld !!!!!
    dieses was sich mit alptreumen ernährt!!!

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  2. Haha süße Idee von Anonym. :D
    Vielleicht beschert ihnen ja Sybellinda die Alpträume und Kimbee hat im Unterbewusstsein gespürt dass Perla Alpträume hat und konnte deswegen nicht schlafen? :D

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    1. Ich find beide Ideen unheimlich süß (Vorallem verwirrt mich deine.) Aber ja, Kimmy und Perla hängen schon irgentwie zusammen. x3

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  3. danke das ihr meine idee "süß" :D hätte doch sein können !!!

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  4. Hoffentlich kommt nabu wieder das wär so toll
    meine idee ist die süße :D

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  5. Ich hab ne frage kommen alle teile noch bis weihnachten ?

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  6. Ich würde sagen das das vielleicht an Musa oder Musas Mutter liegt weil Musa sich die ganze Zeit so komisch benimmt

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