Das riesige Luftschiff beeindruckte
Damian. Überall sah er Bilder von Karten die blinkten, und Tasten
die Geräusche machten. „Setz dich hier her“, lud Timmy ihn ein:
„Für diese Kurze Strecke darfst du mein Co-Pilot sein. Er setze
sich ans Steuer. Damian folgte nach einer Kurzen Überlegung der
Einladung und Nahm neben Timmy Platz. „Alles an Board!“, rief
Chatta. „Auf nach Alfeea! „Ich freue mich schon so sehr die Winx
wieder zu sehen!“, kicherte Amore. Miele nickte: „Ja! – Helia,
ich hoffe du hast Flora noch nichts verraten? Ich möchte zu gern ihr
überraschtes Gesicht sehen!“ der junge Mann mit dem dunklem
seitlichem Zopf schüttelte freundlich den Kopf. Die Kräuterfee
durfte sich nur sehr Vorsichtig auf dem Sitz hinter Timmy platzieren,
denn sie trug immer noch den Spross in den Händen. Verrigo hüpfte
neben sie. „Nicht so Stürmisch, Kleiner!“, mahnte Brandon: „Mit
dunkler Magie ist nicht zu spaßen.“ Tune lies sich auf Verrigos
Bein nieder. „Ganz genau, junger Mann! Wir wissen nicht wer dem
Baum des Lebens so etwas Angetan hat! “ Sie richtete die Spitze
ihres Damenschirmes auf die Nase der Jungen: „Das wir euch nicht
Dafür Verantwortlich machen, habt ihr Miele zu verdanken!“ – Sie
senkte den Schirm wieder. „Ich sehe sehr viel positive Energie in
euch. Vor allem Perla ist alles andere als fähig, solchen magischen
Schaden anzurichten. “, Digit Tippte auf ihrem kleinen Monitor am
Handgelenk herum. „Das stimmt!“, Amore kicherte wieder. „Und
du, hab keine Angst, Damian. Perla sorgt sich sehr um euch beide.
Haltet euch an sie.“ Damian drehte sich nach seiner Schwester um:
„Im moment sieht es eher aus, als müssten wir besorgt um sie sein.
Wie fühlst du dich, Perli?“ „Es geht schon.“, antwortete sie
mit einem müden Lächeln, und strich ihrer neuen Elfenfreundin übers
limettengrüne Haar. Auch Kimbee schien sehr erschöpft.
„Trink lieber noch einen Schluck,
Prinzessin. – Gleich überqueren wir die Barriere zu Magix.“
Brandon reichte Perla einen Becher. Sie trank. Langsam. Vorsichtig.
„Nächste Station Magix!“, rief Timmy und zeigte Damian wie man
zu Senkflug ansetze. Genau als das Luftschiff die Barriere passierte,
flackerte das Pflänzchen in Mieles Händen und Perla sank Kraftlos
in sich zusammen. „Was War das?!?“, japste Miele erschrocken. „Es
hat sich angefühlt als wäre in der Planze keine Magie mehr. Jetzt
ist sie wieder da. Allerdings schwächer.“ „Was ist mit
Perli?“, wollte Verrigo wissen und stellte sich auf den Sitz, um
nach ihr zu sehen. „Noch ein Rückstau. Ich frag mich was genau die
Quelle ihrer Kräfte ist, sie war auf jeden Fall zu lange von ihnen
getrennt. Auch Damian war kurz weggetreten.
„Es ist Merkwürdig.“, überlegte
Verrigo: „Ich kann mich an nichts erinnern. Nur an Dunkelheit. Ich
hatte Angst. Aber dann kam Perlis Licht. Mehr weiß ich nicht.“
Verrigo war bestimmt schon Dreizehn Jahre alt aber er konnte sich nur
an die letzten Sieben Stunden seines Lebens erinnern.Je mehr ihm das
bewusst wurde, desto leerer fühlte der Junge sich. „Erzähl uns
von dem Licht.“, bat Kimbee. Die Elfen spürten, dass der Gedanke
ihn wärmte: „Es war klein und sein leuchten nicht sehr stark, aber
es wusste, wo die Karte hin wollte. Die Karte hat auch geleuchtet.
Und dann kam die Nymphe.“ „Also hat das Licht euch zu Arcadia
geführt.“, stellte Lockette zufrieden fest: „Es kannte das
Ziel.“ „Magix“ , nickte Verrigo. „Aber weil ihr den weg nicht
kanntet, seid ihr auf Lynphea gelandet. “, kicherte Miele.
„Gleich sind wir da!“, verkündete
Timmy. „Es wäre besser für die beiden, wenn wir vor Alfeea
landen. “, schlug die Kräuterfee vor. „Wenn wir zu Fuß durch
den Schutzwall gehen, ist die Energie die er auf jeden einzelnen
ausstrahlt kleiner.“, bestätigte Digit. „Vielleicht hilft es
ihnen auch, wenn wir zur Abwechslung einmal etwas länger auf der
selben Stelle bleiben.“ Helia lies seinen Blich von Perla zu ihrem
Bruder schweifen. „So kann sich ein bisschen Energie in ihnen
sammeln.“
Timmy landete das Schiff im Wald vor
der Feenschule und die Gruppe wartete dort darauf, dass Perla und
Damian aufwachten. Der Junge öffnete seine Augen zuerst. „Wir sind
da!“, rief Verrigo freudig. „Magix!?!“, flüsterte Perla bei
ihrem ersten Atemzug.“Alfeea!“, berichtigte Chatta. „Los, last
uns gehen, ich kann's kaum abwarten!“ „Piffi Va Too!“, rief die
jüngste der Elfen aus. „Aber Natürlich, ihr Süßen.“ Brandon
betätigte den Türöffner und alle verließen das Schiff. Die Elfen
beeilten sich, um als erste beim Schutzwall anzukommen. Neugierig
lief Verrigo ihnen hinterher. Kimbee blieb bei Perla, welche noch
etwas unsicher im Gras wankte. Damian hakte sie unter: „Wirklich
gut tut uns dein Magix bisher ja nicht.“ , stellte er trocken fest.
Aber er meinte es nicht so. – Die bunten Farben und die vielfalt
der Natur beeindruckten ihn. Hier würden sie es gut haben wenn sie
erst ein Mal zu Kräften gekommen wären.
Die Elfen waren bereits vor dem Schloss
angekommen: Miele und Helia gingen langsamer, und lagen hinter Perla
und Damian. Miele durfte die Pflanze unter keinen Umständen fallen
lassen. Der arme Spross fühlte sich in ihren Händen eisig an, aber
gleichzeitig schien er vor Wut zu glühen. So etwas hatte sie noch
nie gespürt.
„Ich glaube, wir dürfen drüber. Mal
sehen ob sie dich durchlässt.“ Tune konnte ihr Misstrauen nicht
ablegen. Verrigo nahm ihre Bemerkungen jedoch gar nicht zu ernst.
Ohne jegliche Art von Problem ging er durch das geflügelte Tor. Die
damenhafte Elfe wirkte erstaunt, aber erleichtert. Damian war sich
auf Grund ihres Verhaltens jedoch ein wenig unsicher, und lies Miele
den Vortritt. Sie ging durch das Tor, und der Spross in ihren Händen
flackerte kurz. „Miss Faragonda muss sich das so schnell wie
möglich ansehen. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht.“ Die
junge Fee wollte nicht, dass die anderen ihre Panik bemerkten, aber
den Elfen war der Ernst der Lage bewusst. Kaum standen Damian und
seine Schwester im Tor, klappte das Mädchen kraftlos in sich
zusammen. Damian ließ seine Perla vor Schreck beinahe fallen.
Brandon fing das Mädchen auf. „Wir Müssen sofort zu Miss
Faragonda!“, rief Dirgit entschlossen.
Sybellinda tobte vor Wut.Ihr Plan schien zu scheitern. Eine
Kräuterfee. Helden. Perla würde es doch nach Magix schaffen. Die
Hexe wusste, dass es schwierig werden würde, sie dort zu finden,
geschweige denn ihr Schaden zuzufügen. Hier gab es einfach nicht
genügend Magie für ihre Zwecke. Ihr musste etwas neues einfallen.
Sie drehte Perlas Haar mit ihrem schwazen spitzen Daumennagel gegen
den Uhrzeigersinnn, und träufelte noch eine Nymphenträne über die
Kristallkugel.
Sie sah das zerlumpte Mädchen in einem Buch blättern. Woher konnte
sie lesen? Warum glaubte sie alles, was sie las? Je mehr von der
Vergangenheit die Hexe ansah, desto Klarer wurde ihr, welche Gefahr
Perla für sie darstellte, falls sie wirklich mit Magie in Berührung
kommen sollte. Sybellinda brauchte einen Plan. Wutentbrannt
durchstöberte sie alle ihr Bücher auf der suche nach einer Lösung.
Nachdem sie alles Durchsucht hatte und ihr Zimmer einem reinen Chaos
glich, griff sie wieder auf ihr goldenes Buch zurück. Hastig
blätterte sie darin. Ihre Fingernägel blieben ständig in den
Seiten hängen, so dass einige von ihnen einrissen. Plötzlich fiel
etwas vor die Spitzen ihrer Stiefel: Ein gefaltetes Blatt Papier. Sie
hob es auf und entfettete es ungeduldig. Es war eine ausgerissene
Seite, aus einem andern Buch. „Aber natürlich!“, entfuhr er der
Hexe schrill. Jetzt ging es nicht mehr darum die Jungen zurück zu
bekommen. Sie sollte nur noch das Mädchen zerstören: „Die
Drachenflamme...“
Im Wohnzimmer der Winx herrschte reges Treiben. Die Mädchen sollten
in einigen Tagen den neuen Jahrgang der Feenschule mit unterrichten.
Sie waren eine Woche vor Semesterbeginn angereist, um gemeinsam die
Struktur für ihren neuen Kurs auszuarbeiten. Layla und Tecna hatten
ein neues System entwickelt, welches die Körperliche Fitness der
Schülerinnen digital festhalten sollte, damit man auf der Basis der
vorhandenen Daten individuelle Sportprogramme für sie
zusammenstellen konnte. Musa und Flora versuchten unterdessen, die
Aufgaben aus den Schulbüchern verständlicher zu machen, und
Mustertests in verschiedenen Schwierigkeitsstufen zusammenzustellen.
„Wirklich zu schade, dass Bloom jetzt Königin von Eraklyon spielen
muss, und uns nicht zur Hilfe kommen kann! So wie sie die Lehrer
immer Angehimmelt hat... es wäre doch der perfekte Job für sie.“
, überlegte Stella laut, während sie vor dem Spiegel verschieden
bunte Haarreifen mit und ohne Schleifen anprobierte.
„Na so wie du ihren neuen Kleiderschrank angehimmelt hast, würdest
du wohl zu gern mit ihr tauschen.“, stichelte Musa. Bevor Stella
entgegnen konnte, dass sie als Designerin und zukünftige Thronerbin
von Solaria sowieso alle Kleiderschränke der Dimension füllen
würde, lugte Mirta durch die Tür. „Mädels? Miss Faragonda will
euch alle sofort sprechen!“ „Aber“ Tecna war Perplex: „Die
besperechung sollte doch erst in drei Stunden sein!“ „Ich weiß“,
entgegnete Mirta. „Aber es ist ein Notfall! Geht besser schnell zu
ihr. Ich werde den Speisesaal weiter vorbereiten.“, erklärte sie.
Die Winx machten sich also gemeinsam auf den Weg zum Büro der
Direktorin. Layla klapfte an die Tür und Griselda öffnete ihr von
innen. Der eigentlich so große Rau erschien den Feen sehr eng, denn
er war beinahe überfüllt. Ophelia, die Krankenschwester, stand an
der Couch auf der ein Mädchen lag. Über es geneigt waren Floras
kleine Schwester Miele und ein Junge in ihrem Alter. Die Elfen saßen
auf Fargondas Schreibtisch, und zwischen der Direktorin und den drei
anwesenden Spezialisten stand ein weiterer Fremder Junge. „Da seid
ihr ja, Winx!“ Miss Faragonda schien sehr gereizt – Fast
aufgewühlt, dachte Flora. „Also, was ist denn so wichtiges
passiert?“ Stella war die Allgemeine Anspannung viel zu unangenehm.
Sie musste jetzt erfahren was der Grund für diesen Menschenauflauf
war. „Wer sind die Drei?“ Layla musterte Damian. Er wusste Nicht
genau, ob sie auf eine Antwort von ihm wartete.
Miss Faragonda stellte sich schützend vor den Jungen: „Das sind
Damian, Verrigo und Perla. Miele hat sie zu uns gebracht, aber dazu
später.“ Die kleine Kräuterfee rannte quer durch den Raum und
umarmte ihre große Schwester im Sturm. „Flora! Die Elfen sind in
Gefahr. – Nein, wir sind es Alle! Der Baum des Lebens ist von
einer dunklen Energie befallen. – Wir müssen etwas tun!“ Die
Winx sahen ihre Herzbandelfen besorgt an. Jede von ihnen begrüßte
ihre Elfe mit einer herzlichen Umarmung. „Sei nicht so traurig,
Lockette!“, Stella kümmerte sich um das Übriggebliebene Wesen:
„Bloom muss jetzt auf Eraklyon sein. Die Vereinigungszeremonie
findet sehr bald statt. Ich bin mir sicher ihr Kleinen werdet auch
eingeladen!“ „Hoffentlich haben wir bis dahin die Wurzel dieses
Übels ausgelöscht!“, seufzte Tecna. „Wenn diese Dunkle Energie
dem Baum weiteren Schaden Zufügt, können wir bald vielleicht nichts
mehr Vereinigen.“
Perla öffnete die Augen. „Ich bin Schuld.“, flüsterte sie den
Tränen nah. „Ganz bestimmt ist es meine Schuld. Magix wird
meinetwegen sterben.“ „NEIN!“, rief Kimbee bestimmend. „Du
kannst überhaupt nichts dafür. Deine Magische Energie reicht
momentan nicht mal dazu eine Barriere zu überqueren. Wie kommst du
auf so einen Blödsinn? Wie kannst du schuld sein?“ Perla
Schüttelte den Kopf. „Ich weiß es doch auch nicht. Aber es hat
angefangen, als wir Hergekommen sind.“ Miss Faragonda legte dem
Mädchen eine Hand auf die Schulter: „Dein Bruder sagt, Arcadia hat
euch zu Miele geführt. Arcadia tut immer das Richtige. Wenn einer
von euch negative Magie in sich hätte, hätte sie sich euch niemals
Offenbart. Arcadia kann man Vertrauen.“ „Danke Ma'm. Ich vermute,
Sie sind Miss Faragonda?“ „Ganz recht Perla. Ich bin die
Leiterin der Feenschule. Und du bist eine Fee. Arcadia hat dich auf
den Richtigen weg geschickt. Willkommen auf Alfeea.“ Das Mädchen
schüttelte den Kopf: „Es tut mir leid Miss, aber Kimmy hat Recht.
Ich habe nicht einmal genug Kraft um eine Barriere zu Überqueren.
Wie könnte ich eine Fee sein?“ „Wenn du keine Fee bist, was bist
du dann?“ Kimbee stapfte verärgert auf. Der Absatz ihres Roten
Stiefels bohrte sich in Perlas Schulter. „Au! Ich... ich weiß es
nicht. Ich weiß nicht wer ich seien kann. Aber ich bin sicher keine
Fee.“ Faragonda Lächelte mild. „Wenn du nicht weißt wer du
bist, werden die Winx es dir zeigen müssen! Sie sind gut darin!“
Stella
verdrehte theatralisch die Augen: „Ich sage es doch schon immer:
Die schule ist Gift für mich! – Letzt habe ich das selbe Déjà-vu
schon zum dritten Mal!“ Die anderen Winx kicherten. Perla drehte
sich um. Jetzt sah sie die Sechs Feen, von denen sie heute schon so
oft gehört hatte: Die Winx! Sie waren alle wunderschön. Sie
strahlten. Perla konnte nicht beschreiben was sie fühlte, aber dies
Mädchen waren wirklich besonders. Eine Energie verband sie. Mieles
Schwester am als erste auf sie zu. „Hallo Perla! Ich bin Flora.
Natürlich werden wir dir helfen. Willkommen auf Alfeea im Namen
aller Winx. Ich bin mir sicher, dass du etwas ganz besonderes bist.“
Leserfrage von Heute:
Was sieht Perla in den Winx? Was sehen Sie in Perla?
Die Winx sind da Yeah!!!!!! ich mag echt nicht gerne lesen aber das werde ich jeden tag mit freuden verschlingen :D macht weiter so :)
AntwortenLöschenDas ist echt interessant *.* Schade das Bloom nicht dabei ist D: Hoffentlich kommt sie noch.
AntwortenLöschenHat Perla die Magie der Drachenflamme? Ich denke Perla sieht Vorbilder in den Winx und die Winx sind happy noch ne neue Fee zu sehen. :D
Ich will unbedingt wissen wie die Winx Perla zeigen wollen dass sie eine Fee ist :D
Und noch ein tolles Kapitel. :D
AntwortenLöschenWie du schon weißt mag ich deinen Schreibstil wirklich gerne. Und ich finde es toll, wie du die einzelnen Charakterzüge der Winx so deutlich machst. Das kommt ja leider bei der deutschen Synchro von Staffel 5 eher weniger durch. ^^
Ach ja:
Digiitttt :DD Ich vermisse sie so! D:
Vieleicht ist die frage ien bisschen dumm aber ich kann das 5. und 6. türchen nicht finden? weiß jemand wo die sind?
AntwortenLöschenich glaube die hat sie noch nicht hochgeladen. ich warte auch schon sehnsüchtig.
AntwortenLöschenkann miss magix vieleicht mal was dazu schreiben wo die türchen sind???
AntwortenLöschenIn den Winx glaube ich sieht Perla all das, was sie sich für sich selbst immer gewünscht hat. Sie sind ein wichtiger Teil der magischen Dimension geworden und symbolisieren vielleicht genau das für Perla: wundervolle Magie, wunderschön verpackt XD
AntwortenLöschenVielleicht wünscht sie sich ganz tief im Innern ebenfalls so sein zu können. Später mal.
Perla wird für die Winx vermutlich wieder ein neuer Schützling werden. Jemand, dem sie ihr Wissen vermitteln können und vielleicht eine neue Freundin.