Die Entführung
Sky schlief. Er schnarchte nicht, sein
Atem ging ruhig, alles schien normal. Trotzdem konnte Bloom nicht
schlafen. Etwas hielt sie hell wach. Es war nicht das Mondlicht, das
durch die Organzagardine schimmerte, auch nicht das zirpen der
Glimmergrillen, die es auf Eraklyon eigentlich immer gab. Bloom
beschlich eine Angst, die sie sich nicht erklären konnte. Die Fee
des Drachenfeuers fühlte sich verfolgt und doch verlassen. Da war
ein in ihrem Magen. – Nicht vor Hunger, sondern vor Sorge. –
Etwas stimmte nicht. Sie ließ ihren Blick zum gefühlt hundertsten
mal durch den Raum schweifen. „Sky?“, flüsterte sie und Stupste
ihren Verlobten an. Der drehte sich nur auf die andere Seite. „Wenn
ich Stella jetzt anrufe, nur weil ich nicht schlafen kann, dann reißt
sie mir den Kopf ab! – Niemand stört ihren Schönheitsschlaf, es
sei denn es handelt sich um einen äußersten Notfall.“ Den
letzten Satz betonte sie mit Stellas Stimme und musste kichern.
„Flora würde ran gehen. Aber ich kann doch Miele nicht wecken. –
Tecna ist immer erreichbar. Aber sie wird mir bloß erklären dass
meine 'Angst irrational ist'. – Layla hat sowieso einen viel zu
leichten Schlaf. Ich will Piff nicht erschrecken... und ihr nicht zu
viel Arbeit machen. – Musa... Schläft sowieso mit Kopfhörern.
Seit der Sache mit dem Alptraum-Monster. “
Plötzlich sah sie etwas: Ein Schatten kletterte an der Wand entlang.
Gefühl hatte sie nicht getäuscht. Negative Energie breitete sich
aus. „Sky! Sky!“, flüsterte sie panisch. Da legte sich eine
Knochige Schwarze Schattenhand über den Mund der Prinzessin. Bloom
wollte im Hilfe schreien, aber der Schatten verschluckte jeden ihrer
Töne. Sie versuchte sich zu wehten, aber der Schatten hatte sie im
Griff, verschluckte sie beinahe. „Jetzt hör gut zu, Hüterin der
Drachenflamme: Du wirst zurückholen was mir gehört. Jedes Mittel
ist recht.“ , zischte jemand. Bloom konnte nicht ausmachen woher
die Stimme kam, denn sie befand sich in vollkommener Dunkelheit.
Etwas griff in ihre Brust hinein, der Druck hinderte sie am Atmen.
Langsam schwand ihre Sehkraft, so dass sie ihre eigenen Füße erst
nur noch vernebelt und dann gar nicht mehr sah. Der Rauchgeruch um
sie wurde immer beißender, bis sie das Gefühl hatte, ihre
Riechnerven wären abgestorben. Sehr leise, Meilen weit weg hörte
sie eine sanfte Melodie. „Musa... Die Winx...“ dachte sie, bevor
auch ihr Gehör sie verließ.
Die Elfen tummelten sich auf Perlas
Bett. „Es ist wirklich schön zu sehen, dass du Fortschritte
machst, kleines!“, lobte Tune sie. „Aber“, Chatta musste sich
und die schlafende Piff aus einem mintgrünem Kleid hervor buddeln,
das gerade noch über den Köpfen der Elfen geschwebt war. Einige
andere von Perlas und auch Stellas Kreationen flatterten im Kreis
durch das geräumige Zimmer. „Vielleicht wäre es ja langsam an der
Zeit, eine Kreativpause einzulegen?“ schlug die kleine
Quasselstrippe vor. „Ich habe Stella versprochen zu helfen!“
protestierte Perla. „Irgendwann schaffe ich das mit dem perfekten
Ballkleid auch noch!“ Lockette räusperte sich und wagte einen
besorgten Blick auf die Uhr. „Wenn du nicht alle von Stellas
Entwürfen zum dritten mal anprobiert, und deine eigenen Ideen in dem
Durcheinander verloren hättest, wärst du wahrscheinlich längst
fertig!“, gab Kimbee zu bedenken. Wie üblich musste ihre
Herzbandfee sich eingestehen, dass die grünhaarige Elfe Recht hatte.
Irgendwie hatte Perla dabei vollkommen vergessen, sich auf die noch
im Raum schwebenden Kleider zu konzentrieren. Der Kreisel aus bunten
Stoffen wirbelte immer schneller um sie herum, bis sie kein Kleid
mehr greifen konnte und schließlich die Kontrolle verlor.
„HILFE!“, riefen die Elfen im Chor,
„Stoppt den Kleider Tornado!“, fügte Chatta hinzu. „Piffi no
ba- vistiti ma!“ Die jüngste von ihnen begann zu vor Angst zu
weinen. „Ich – ich bin sicher – ich … ich bekomme das unter
Kontrolle! Irgendwie.“, stammelte Perla unbeholfen und fuchtelte
dabei mit den Armen, was den Wirbel nur noch schlimmer machte.
Schlussendlich kniete die junge Fee hilflos im Auge des Tornados und
schrie hilflos: „Stella! Flora! Helft mir! Tecna! Mach das es
aufhört! Layla! Piff braucht dich! – Oh rette doch jemand die
Elfen! HELFT MIR!“ Ratlos vergrub Perla das Gesicht in ihren
Händen. „Chiuso!“, rief da eine Stimme so süß wie Honig mit
der Kraft von tausend tosenden Wasserfällen. „Aber natürlich!“
jetzt war es auch Perla wieder eingefallen: „'Chiuso'. Das war das
Wort.“ Der Wirbelsturm hatte aufgehört. Einige der Elfen atmeten
auf. Piff weinte noch immer, und Digit schüttelte sich vorwurfsvoll:
„Noch ein klein Bisschen schneller und du hättest Elfengelee aus
uns gemacht!“ Perla blickte auf: Musa stand mit verschränkten
Armen vor ihr. „Entschuldige.“, flüsterte die Schülerin
betroffen. Der strenge Blick der Winx Fee schweifte durch das Zimmer.
„Sei bitte nicht Böse!“, flehte Amore sie an. „Perli wollte
nur helfen!“, verteidigte Kimbee ihre Fee. Musa Musterte sie: „Seht
euch dieses Chaos an! Das nennt ihr Hilfe?“ Kimmy rümpfte die
Nase. Musas Ton gefiel ihr gar nicht. Die Fee der Musik räusperte
sich und schenkte den Elfen einen Entschuldigenden Blick. „Ich
glaube es ist besser,“ seufzte Musa „Wenn du vorerst nur noch
unter Aufsicht zauberst. – Wenn du jemandem helfen willst, dann geh
zu Knut und wisch die Flure mit ihm. Vielleicht baut das deine
überschüssige Energie ab.“ Perla liebte Musas Stimme, auch wenn
sie nur distanziert mit ihr Sprach. Aus einem Grund, den sie sich
nicht erklären konnte, klang sie immer nach Geborgenheit. Nach einem
Zuhause. „Was starrst du so?“, fuhr Musa sie plötzlich an. „Lauf
schon. Ich werde wohl dieses Chaos hier aufräumen müssen.“ Perla
Nickte und sprang auf die Füße, während die Elfen nur verwirrte
Blicke austauschen konnten. Sie hatten es alle gesehen. Das Glitzern
war wieder in Perlas Augen zurückgekehrt. Kimbee konnte das Magische
Licht ihrer Fee sehen. „Oh Musa!“, Amore schüttelte den Kopf.
„Wenn du schweigst, schadest du dir nur selbst.“ „Du weißt
dass die Trauer in der Stille nur lauter werden kann.“,Tune zog
ihre Freundinnen aus dem Raum.
Die Karawane von Elfen knallte in
Perlas Schulter, keine von ihnen konnte sich erklären, warum sie wie
angewurzelt im Wohnzimmer stand.
Seine Augen durchbohrten das Mädchen
wie Schwerter, sein Blick war schärfer als Damians Klinge. Er war
tatsächlich hier. In Magix. Er hatte es geschafft. All die Jahre
hatte Perla es gewusst. Nicht fantasiert oder geträumt. Sie hatte
es im Herzen gespürt. Und ihr Herz hatte recht gehabt. Sein
Gesichtsausdruck hatte sich nicht verändert. Er könnte alles und
jeden bekämpfen, wenn man ihn reizte. Ein Schauer aus Eis lief
Perlas Rücken hinunter. Hatte er sie erkannt? Kopfschüttelnd
stellte sich Musa neben Perla. „Ich fürchte ich werde jetzt eine
ziemlich lange Weile beschäftigt sein. Wenn's dir nichts aus macht,
wäre ich jetzt doch lieber allein.“ Riven schnaubte und nickte.
„Das kommt davon, wenn man nutzlose kleine Mädchen bei sich
aufnimmt.“, sagte er im hinausgehen.
„Nutzloses Kleines Mädchen.“ ,
dieser Satz hallte in Perla immer wieder. Sie fühlte sich wie
ausgehöhlt. Das Echo hörte nicht auf. Sie sprintete aus der Tür,
so als wollte sie Riven hinterher rennen und ihm ins Gesicht
schreien. Das hatte sie noch nie bedacht: was wenn er sie in Magix
sah? Würde er es verstehen? Würde er glauben, dass sie mehr ist?
Nein. „Nutzloses Kleines Mädchen.“
Sie hielt die Luft an und rannte weiter. „Nutzloses
Kleines Mädchen.“ ,die Elfen
rasten hinter ihr her. Die arme kleine Piff konnte sich kaum noch an
Chattas Zopf halten. „Nutzloses Kleines Mädchen.“ ,
Perla stolperte gegen etwas, was sie wegen der Tränenschleier vor
ihren Augen nicht erkennen konnte. „Nutzloses
Kleines Mädchen“,.
sie blickte zu dem Oger auf, der hinter seinem umgerämpelten
Putzwagen stand. „Hey,
sei lieber vorsichtig Kleine Fee. Du
könntest dich verletzen!“, sagte der sanftmütige Riese und half
ihr auf. „Was hast du denn?“, fragte er besorgt. „Wissen wir
nicht genau!“, antwortete Chatta. „Aber es ist Ernst.“ –
Musa erschien aus dem Nichts hinter Knut und erklärte: „Sie wird
dir helfen Die Treppen zu polieren. Hoffentlich beruhigt sie das.
Keiner weiß warum sie sich so verhält.“ Knut zuckte mit den
Schultern und Musa war verschwunden. „Sie hat auch nicht gerade die
beste Laune.“, schnaubte Chatta. Perla ließ sich einen Schrubber,
ein Putztuch und einen Eimer voll Seifenwasser geben und begann die
Große Treppe zu schrubben. „Nutzloses
Kleines Mädchen.“ dachte
sie bei jeder Stufe. Sie schrubbte und schrubbte, jedes Mal so lange,
bis sie ihr eigenes verweintes Spiegelbild in den Stufen sah. Nach
einer Weile traute Kimbee sich endlich etwas zu sagen: „Perli? Du
musst dich nicht so verausgaben. Es war nicht deine Schuld. Mach
doch mal eine Pause. Rede mit uns. Wir wollen helfen.“ Ihre
Herzbandfee schüttelte den Kopf, aber als sie bemerkte wie Chatta
und Piff Grimassen in die blankpolierten Stufen schnitten, musste
sie doch lächeln. Lange hielt das aber nicht vor. „Nutzloses
Kleines Mädchen.“
„Ich kann nicht mal mit meinen Zauberkräften umgehen. Überall
richte ich Chaos an. Ich hätte nicht herkommen dürfen. Egal was ich
tue, es ist falsch.“, murmelte sie und schrubbte und polierte, bis
ihre Hände rot wurden. Irgendwann wurde sie müde, die Dunkelheit
ihrer Gedanken hatte sie eingeholt.
„Nanu,
Amore? Was geht hier vor sich?“, staunte Stella ungläubig, als
ihre Schülerin umringt von den Elfen auf dem Boden sah. Perla hatte
sich vor Erschöpfung zusammengekauert und weinte ohne ein Geräusch
von sich zu geben. „Wir wissen es nicht!“, klagte die Elfe
hilflos. „Etwas geht in ihr vor. Sie ist ganz wo anders, nicht
wirklich hier. Aber ich kann nicht sagen was ihr Fehlt.“ „Und ich
kann nicht sagen wo sie ist!“, rief Lockette alarmiert. „Sie hat
etwa drei Stunden kein Wort mehr gesagt.“, fügte Digit besorgt
hinzu. „Tune, wo steckt denn Musa? Sie sollte doch auf die Kleine
aufpassen!“, Tecna verstand die Welt nicht mehr. „Sonst ist sie
doch immer die Verantwortungsbewusste.“ „Sie wollte Allein
sein.“, seufzte Tune beleidigt. Layla hob Piff auf und drückte
sie. „Warum habt ihr denn nicht Miss Faragonda geholt? Oder
Grisela?“, wollte sie wissen. „Wir mussten doch bei ihr
bleiben!“, Kimmy klang verzweifelt. Tecna ließ ihren Scanner über
die Elfen und Perla gleiten. „Was soll das denn jetzt bringen?“,
zischte Stella. Miele und Flora eilten in die Halle. „Was ist denn
hier passiert Mädels?“ – die Fee der Natur schlug beide Hände
über dem Kopf zusammen und ihre kleine Schwester setzte sich auf die
Stufen neben ihre Freundin: „Hey Perla? Ich bin's, Miele. Willst du
mir verraten was los ist?“, sie nahm den Schrubber aus Perlas
verkrampfter Hand. Doch ihre Freundin schüttelte nur den Kopf. „He,
sehr ihr das?“, wisperte Digit den andern zu: „Sie ist wieder
da!“, freute sich Kimbee leise. „Da hast du dich aber
überanstrengt. Wie wär's wenn wir erst mal rauf gehen und Tee
trinken?“, schlug Miele lächelnd vor. Perla nickte, aber sie war
so kraftlos, dass Layla sie nach oben tragen musste.
„MUSA!!!“,
Stella marschierte durch die Einganstür. Sie war wütend. Sehr
wütend. Amore versuchte sie zu besänftigen, aber nichts half. „Du
weißt doch, dass es ihr auch nicht besonders gut geht, Stella. Sei
vorsichtig, ich meine, überlege dir was du sagen willst. Ich kann
verstehen dass du dir sorgen machst, das tun wir auch! Aber bitte,
verliere jetzt nicht den Kopf.“ Tecna öffnete die Tür zu ihrem
und Musas Zimmer und ließ Stella herein. „Musa wir müssen reden.“
begann Tecna. Sie machte eine kleine Pause und überlegte was sie
weiter sagen sollte: „Es ist ja in Ordnung wenn du eine Pause
brauchst. Wir haben alle Zutaten die Miele brauchte gefunden. Morgen
können wir ausprobieren ob das Heilelexir das sie mischen wollte
dem Baum des Lebens helfen kann. – Aber trozdem,“ Tecna machte
nur eine kleine Pause um Luft zu holen, aber Stella konnte sich nicht
mehr zurück halten: „Genau. Es ist vollkommen in Ordnung, uns
alleine in den Sumpf gehen zu lassen. Das letzte was wir brauchen
können ist eine kollabierte Fee. – Oh, warte... du hattest doch
nur EINE Aufgabe! Ein bisschen auf Perla aufpassen. War das so
schwer? Ein Auge auf eine kleine Fee zu haben?“ Die Fee der Sonne
und des Mondes wurde immer wütender. Amore spürte, dass ihre
Herzbandfee gleich etwas sagen würde, dass sie bereuen würde. „Du,
Musa hast keine Ahnung was Verantwortung ist. Vielleicht bist du die
mit den besten Schulnoten, und eine gute Kämpferin bist du auch.
Aber was Perla braucht ist eine jemand der sich um sie kümmert.
Nein, den Job kann man nicht auf die Elfen abwälzen. Sie sind wie
Kinder. Unsere Kinder. – Aber woher solltest du schon wissen wie
man eine gute Mutter ist?“
Musas
Augen füllten sich mit Tränen. Sie zitterte vor Wut und schrie:
„Sei still du verzogenes Prinzesschen! Du hast wohl nichts besseres
zu tun als 'Dein kleines Mädchen' genau so verzogen und Hochnäsig
zu machen wie du es bist! – Du wurdest ein leben lang bedient und
hast kein recht so etwas zu sagen.“ Ein Kissen traf Stella mitten
ins Gesicht. Das nächste beförderte Amore auf den Boden. Digit und
Tune halfen ihr sogleich auf. „ES REICHT!“, brüllte Tune mitten
in den Raum. Sofort kam Layla herein gerannt, um zu sehen, was vor
sich ging.
„Tecna?!?
Was ist hier los?“ „Tune hat recht, los raus mit dir Stella. Ihr
müsst euch beide mal wieder beruhigen.“ Etwas sinnvolleres konnte
die Fee der Technologie gerade nicht sagen. Selten war es
vorgekommen, das eine Situation ihr über den Kopf wuchs. Layla
führte Stella und die Elfen ins Wohnzimmer. Tecna schloss die Tür
hinter ihnen.
„Egal
was passiert ist, denk drüber nach.“ – es klang nicht wie ein
Vorwurf, sondern wie ein Rat, den die Prinzessin von Andros ihrer
Freundin gab. „Ich gehe unten noch ein Stündchen Tiernieren. Wenn
ihr möchtet, könnt ihr Elfen gern bei Perla bleiben.“
Miele
und Flora saßen neben Perla auf dem Bett. Das erste, was Stella als
auffiel als sie ihr Zimmer betrat, war die Ordnung. So hatte es hier
ewig nicht mehr ausgesehen. Alle Kleider hingen aufgereiht an der
Wand mit dem Spiegel und am Treppenaufgang. „Musa hat gute Arbeit
geleistet.“, lächelte Perla. „Ich hatte schon Angst du würdest
wütend werden, wenn du das Chaos siehst, was ich hier angerichtet
hatte.“ Stella schluckte. „Ich? Wütend? Nicht doch. Da werden
wir Zwei und wohl noch bei Musa bedanken müssen.“ Perla
kicherte:“Oh ja, sie hat mich gerettet. Ausversehen habe ich beim
zaubern einen Tornado ausgelöst, der den Elfen beinahe zum
Verhängnis geworden wäre.“ sie ließ den Blick über die Kleinen
schweifen: „Seid ihr mir denn noch böse?“ „Wie könnten wir?“,
antwortete Kimbee und schmiegte sich an ihre Herzbandfee. „Natürlich
nicht. Dazu gibt es doch gar keinen Grund. Im nach hinein betrachtet
war die Sache doch ganz Spaßig, oder Piff?“, grinste Chatta.
„Piffi ba too no ba ababata boo!“ „Ich auch nicht.“,
pflichtete Digit ihnen bei. „Es gibt keinen Grund. Unfälle
passieren.“, nickte Lockette. „Ganz genau, du wirst es lernen.“,
bejahte Tune. „Außerdem meintest du es gut.“ Amore hatte ihre
Meinung nicht geändert. „Danke ihr Süßen! – Ich weiß wirklich
nicht was danach in mich gefahren ist.“ – Perla wusste, dass es
nicht richtig war zu lügen, aber sie Wollte die Winx nicht
verärgern. So wie es aussah war Riven ihr Freund. – Ein eisiger
Schauer lief ihr über den Rücken, und Miele drückte ihre Hand.
„Das wird schon werden, Perla. Immerhin lernst du langsam wirklich
wie man Zaubert.“, Zwinkerte sie. „Ich muss los, noch ein mal
nach meinem Elixir für den Baum sehen.“ Flora zog behutsam die
Decke über Perla: „Ich gehe mit ihr mit, und ihr ruht euch aus.
Bis morgen früh meine fleißigen Zauberwesen.“
Ohne
dem etwas hinzuzufügen, löschte Stella das Licht. Amore schmiegte
sich an sie und half ihr einzuschlafen.
Die
Kristalle waren schwarz. Noch dunkler als beim letzten mal. Wie
konnte sich in zwei Stunden so viel verändert haben? Die Melodie war
noch da. Aber etwas neues hatte sich darunter gemischt. Eine neue
Stimme? Hoheitlich, entschlossen, jung... voller Selbstbewusstsein
und Hoffnung. „Die
Winx Werden mich retten!“ „Prinzessin
Bloom?“ Perla hatte ihre Stimme zwar noch nie gehört, aber sie war
sich sicher, das musste die Hüterin der Drachenflamme sein. „Die
Winx Werden mich retten!“
„Wo seid ihr, eure Hoheit? Prinzessin Bloom?“ Sie versuchte der
Stimme zu Folgen, doch Plötzlich begann das Labyrinth um sie herum
einzustürzen. Schwarze Kristalle fielen in ihren Weg.„Die
Winx Werden mich retten!“
Perla rannte. „Die
Winx Werden mich retten!“ sie
war nah dran, konnte die Stimme laut und deutlich hören, aber sie
sah die Prinzessin von Domino nirgends. Ein riesiger Kristall fiel
herunter und verfehlte Perla knapp. Jetzt gab es keinen Durchgang
mehr für sie. „Ich muss ihr Helfen! Ich komme Prinzessin Bloom!
Ich werde euch finden! Prinzessin Bloom!“ „Die
Winx Werden mich retten!“ – Blooms
Stimme wurde immer leiser. Ein Gewirr neuer Stimmen mischte sich
unter sie und die Melodie, die Perla immer im Labyrint hören konnte.
„Perla,
liebes!“ , „Perli!“ „Werd wach kleines!“ "Was hat sie nur?" „Perla!“
Die Leserfrage ist kurz und bündig, ich möchte eure Theorie hören:
Was geht hier vor?
Das war mega spannend und interessant. Endlich geht die Story voran. *o*
AntwortenLöschenOhne das mit einzubeziehen was ich schon weiß würde ich jetzt sagen, dass Riven und Perla sich schon irgendwoher kennen, sonst würde sie ja nicht so reagieren. Warum Musa so ist... vielleicht hat Riven ihr das erzählt? X'D (mein Gedächtnis lässt mich im Stich ich weiß nicht mehr ihren richtigen Grund - hast du mir den gesagt oder ist es zu lange her? XD)
Vllt sendet Bloom ja so telepathische Wellen aus die Perli empfangen kann. :DD
Ich kann Honeymuffin nur zustimmen! Ich finde es cool das es nun endlich weiter geht. Hmm...meine Theorie. Ehrlich gesagt hab' ich gar keine xD. Ich bin eher ein Mensch der abwartet um die Story zu erfahren. Ich spekuliere nicht wirklich.
AntwortenLöschenAber die Geschichte wird immer cooler! Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Grüße, WinXCluB00
10. Kapitel. Endlich kommt mal ein bisschen Spannung rein. :P
AntwortenLöschenWas vorgeht.. ich denke die Person, oder was auch immer es war, die Bloom entführt hat, ist Sybellinda. Wieso sie das gemacht hat? Gute Frage. xD
Ich lass mich mal überraschen und bin schon gespannt auf Kapitel 11. ^^
Ich glaube das Sybellinda Bloom entführt hat und das Perla weiß wss mit Bloom passiert ist weil sie ja eine Verbindung durch das Drachenfeuer haben und Perla wollte Bloom retten. Die anderen Winx wissen aber nicht das Bloom entführt wurde dadurch wissen sie nicht was Perla hat. Und ich glaube das Perla das die ganze Zeit gespürt hat als sie so komisch war und in der großen Eingangshalle saß und nicht "da" war sondern irgendwo anders in ihren Gedanken als Kimbee nicht wusste was Perla hat und wo sie ist.
AntwortenLöschenIch find die Story echt genial und voll spannend ^^ freu mich echt sehr das es weitergeht und bin schon ganz auf Kapitel 11 gespannt :) hoffentlich geht's bald weiter :):):)
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